Kaiser Friedrich Barbarossa, Friedrich von Hohenstaufen - Set: Kleinbogen postfrisch + Buch

Der erste Stauferkaiser geht als „Barbarossa“ (italienisch für Rotbart) in die Geschichte ein.
Als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation ist er Beschützer der römischen Kirche und Herrscher über ein Weltreich von Friesland bis zur Adria und von der Elbe bis Burgund.

Dieser exklusive Briefmarken-Kleinbogen erschien zu Ehren des 900. Geburtstages von Friedrich I. im Rahmen der Serie „dieMarke.li“ und kann heute im Set mit dem passenden Buch bzw. der passenden Biographie in Comicform erworben werden. Die spannenden und wunderschönen Illustrationen der zehn enthaltenen Briefmarken bringen uns das Wirken und Schaffen von Friedrich I. auf unvergleichlich schöne Weise näher.

Den vorliegenden Comic-Band könnte man in etwa als eine bebilderte Biographie im Comicstil bezeichnen. Er beschreibt das Leben Friedrich Barbarossas. Natürlich können nicht alle Begebenheiten in so einem Werk behandelt werden, wie z. B. die vielen Urkunden zu Rechtsangelegenheiten, oder die vielen Städtegründungen, oder, oder, oder...
Der Band erforderte eine Unmenge an Zeit für die historische Recherche der Handlung, der Kleidung, der Bauten usw. Ebenso wurden unzählige Stunden für erste Skizzen, die zur Korrektur vorgelegt wurden, investiert. Nachdem erste Skizzen mit den dazugehörigen Texten von den Historikern freigegeben wurden, ging es daran die Reinzeichnungen der Bilder zu erstellen und von Hand mit Aquarell- und Lasurfarben zu kolorieren. Danach wurde jedes der 255 Bilder eingescannt und nochmals digital nachbearbeitet, bevor es ins Layout eingefügt wurde. Die 16 Karten wurden meist direkt am Computer gezeichnet. So ist dieser Band über zehn Jahre entstanden.
Zu den Bildern ist zu sagen, dass die Handlungen der historischen Überlieferung entsprechen, aber die Szenen frei erfunden sind. Bei der Darstellung der Schilde, Fahnen, Waffenröcke und anderen Gegenstände hat Heinz Renz zum größten Teil auf „Hohheitszeichen“ verzichtet, da es sich bei diesen Szenen ja meist um symbolische Abbildungen handelt und eine genaue Zuordnung zu irgendeinem deutschen, italienischen oder anderen Adelsgeschlecht, Stamm oder zu einer bestimmten Einheit für ihn nicht möglich war und ist. Für die meisten Abbildungen wurden Vorlagen aus den Bildarchiven von Darstellern für die Zeit des 12. Jahrhunderts verwendet und für diesen "Comic" umkomponiert. Als Textschrift wird hauptsächlich „Barbedor“ eingesetzt. Diese Schrift hat ein wenig die Anmutung einer mittelalterlichen Schrift und ist für alle Generationen sehr gut lesbar. Die Erzählungen sind in der Schrift Franklin gesetzt. Bernhard von Clairvaux spricht natürlich mit „seiner“ Schrift: „Clairvaux“.
© Kirchberg im September 2021, Heinz Renz

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