Zähldienstmarken - Dienstmarken postfrisch, Katalog-Nr. 1-8, Deutsches Kaiserreich

Da die Ämter der Länder seinerzeit nicht von der Portopflicht befreit wurden, konnten diese durch einen besonderen Ablösevertrag mit der Deutschen Reichspost erreichen. Somit konnten sämtliche Portokosten durch die Entrichtung einer Pauschalgebühr abgegolten werden. Um damals den realen Bedarf zu überprüfen, wurden am 1. Januar 1903 die sogenannten "Zähldienstmarken" eingeführt - acht bildgleiche Briefmarken von 2 bis 50 Pfg. mit dem Rahmen der Germania-Briefmarken und der Inschrift "Frei durch Ablösung".